Der Wirkungsgrad einer Solarzelle gibt an, wie viel der zur Verfügung stehenden Energie von der Photovoltaik Zelle, dem Modul oder der Anlage in Solarstrom umgewandelt wird.

Eine Degradation des Wirkungsgrades durch „Lichtalterung“ bei amorpher Dünnschicht in der Größenordnung von bis zu 30% ist technologiebedingt und kann sogar bis zu einem Jahr dauern.

Dieser Vorgang wird in der Fachliteratur als Staebler-Wronski-Effekt beschrieben. Nach einer gewissen Lichtbestrahlungszeit sind alle schwachen Silizium-Silizium-Bindungen durch die Lichtenergie „aufgeknackt“, sodass sich der Wirkungsgrad der Solarzellen stabilisiert. Daher ist es für eine genaue Berechnungsgrundlage wichtig, dass die Module die angegebene Leistung auch noch nach Jahren annähernd erreichen.