LED Akustikleuchten

LED Akustikleuchten

LICHT-UND AKUSTIKDESIGN: OPTIMIERUNG FÜR FUNKTIONALITÄT & KOMFORT

Im Alltag sind wir oft einer immensen Geräuschbelastung ausgesetzt. Diese strengt sowohl den Körper als auch den Geist über einen längeren Zeitraum an. Um das Wohlbefinden am Arbeitsplatz oder in anderen Kommunikationszonen zu verbessern, bieten sich Akustikpanels an.

Ausgezeichnete Raumakustik

Akustikpanels sorgen nicht nur für eine angenehme Schallentwicklung im Raum, sondern können durch das Eindämmen des Geräuschpegels auch die Konzentration und das Wohlbefinden steigern.

Vereint mit Licht – individuelle Anfertigung

Konfigurieren Sie Ihr Licht- und Akustik-Konzept! Unsere Akustikbaffeln mit integrierter Beleuchtung bieten Ihnen eine optimale, platzsparende Gesamtlösung.

Verbessertes Wohlbefinden

Eine optimierte Raumakustik trägt zu einer angenehmen Gesprächsatmosphäre bei, reduziert Stress und beugt Hörbeschwerden vor. Unsere Akustikbaffeln stellen die perfekte Lösung für Großraumbüros dar.

Die Akustikleuchten bieten eine intelligente Lichtlösung und effektive Geräuschreduktion. Durch die Kombination von Akustik- und Lichtelementen wird der verfügbare Raum optimal genutzt. Ein herausragendes Merkmal unserer Licht- und Lärmlösung ist ihre unglaubliche Anpassungsfähigkeit. Sowohl die Track48-Leuchtenrahmen, als auch die Akustik-Baffeln H50 können individuell nach den Wünschen des Kunden konfiguriert werden. Dies ermöglicht maximale Flexibilität und erfüllt spezifische Beleuchtungsanforderungen sowie Designvorlieben mühelos.

Vorteile

  • Effiziente Schallabsorption und optimale Beleuchtungslösung
  • Platzsparende Platzierung von Beleuchtung und Akustikabsorbern
  • Konfigurierbare Leuchteneinsätze nach Kundenwunsch gefertigt in Österreich
  • Modernes Design, das sich perfekt an die Umgebung anpasst

Alle Informationen rund um Akustik

Rund ums Thema Akustik

Anwendungen

Produkte

Akustik-Absorber H25

Akustik-Baffel H50

  • abgehängte Montage
  • Deckenmontage

AUCH LEISE KANN LAUT SEIN

EINE INDIVIDUELLE AKUSTIKLEUCHTE GANZ NACH IHREN WÜNSCHEN – UNSER KONFIGURATOR MACHT ES MÖGLICH!

In der Ruhe liegt die Kraft – und auch die Konzentration und Produktivität. Besonders am Arbeitsplatz sorgt eine Lichtlösung mit integriertem Akustikelement für eine angenehme Atmosphäre und verbessert das Wohlbefinden.

Mit unseren LED Akustikleuchten wird dies mühelos erreicht. Die Leuchten sind individuell konfigurierbar und lassen sich perfekt an die Gegebenheiten des Raumes anpassen. Die Akustikbaffeln können sowohl mit direkter, als auch indirekter Beleuchtung ausgestattet werden.

Maßgeschneiderte Akustik-Lösungen: Entdecken Sie die Vielfalt in wenigen Schritten oder senden Sie uns Ihre Anfrage!

Wir möchten Sie dazu einladen, entweder eine Anfrage an uns zu senden oder eigenständig in wenigen Schritten Ihre individuelle Akustik-Konfiguration vorzunehmen. Wir stehen Ihnen selbstverständlich zur Verfügung, um Ihnen bei Fragen oder besonderen Anforderungen behilflich zu sein.

Unverbindliche Anfrage

Datenschutz

Wir sorgen immer für das perfekte Ambiente

Akustikmaterial

Die Akustik-Inlays bestehen aus fortschrittlichem, geräuschabsorbierendem Material aus 100% recycelten Polyesterfasern. Je nach Montage erreichen die Akustik-Panels einen sehr hohen Schallabsorptionswert.

Die Akustik-Absorber H25 wurden speziell für unsere Track48-Leuchtenrahmen entwickelt, während die Akustik-Baffeln H50 mit konfektionierten LED-Profileinsätzen oder mit Track48 System Komponenten ausgestattet sind.

Die Oberfläche der Akustikelemente hat beidseitig eine glatte, stoffähnliche Struktur. Die Stirnseite weist eine filzähnliche Haptik auf. Die Akustikelemente lassen sich mühelos mit einem leicht angefeuchteten Tuch reinigen. Die Akustikelemente sind ideal für den Einsatz in verschiedensten Konfigurationen geeignet, da sie langlebig und widerstandsfähig sind.

Anwendungen

Büro

Sowohl bei Besprechungen als auch im Arbeitsalltag ist ein gutes gegenseitiges Verständnis entscheidend. Die Raumakustik in Büros ist daher ausschlaggebend, um eine reibungslose Kommunikation zu gewährleisten. Ein niedriger Geräuschpegel ist nicht nur für den Redner wichtig, sondern erleichtert auch den Zuhörern das Verstehen. Geräuschreduzierende Beleuchtung fördert sowohl die Konzentration als auch die Produktivität

Foyers & Treppenhäuser

In Treppenhäusern und Foyers wird zunehmend auf moderne, minimalistische Architektur mit Materialien wie Glas und Beton gesetzt. Diese Bauweise trägt jedoch erheblich zur Schallausbreitung bei. Kurze Konversationen im Flur und Eingangsbereich erzeugen oft einen hohen Schallpegel, der nicht nur im Flur widerhallt, sondern auch in angrenzenden Räumen zu hören ist. Eine angenehme Akustik schafft eine einladende Atmosphäre, besonders im Empfangsbereich.

Schulen & Universitäten

Um den bestmöglichen Lernerfolg zu erzielen, ist es essenziell, den Lärmpegel so niedrig wie möglich zu halten. Das verbessert die Sprachverständlichkeit und erleichtert das aufmerksame Zuhören. Die Stimme des Lehrers sollte klar und deutlich im ganzen Raum zu hören sein. Eine gute Raumakustik ermöglicht es dem Vortragenden, leiser zu sprechen, was die Stimme und die Nerven bei längeren Vorträgen schont. Die richtige Akustik steigert die Aufmerksamkeit und den Lerneffekt im Klassenzimmer.

Wohnbereich

Im Eigenheim ist die Akustik entscheidend für das Wohlbefinden. Der Einsatz von Lichtlösungen mit Akustikelementen kann jedoch auch hier von großem Nutzen sein. Sie reduzieren nicht nur die Geräusche innerhalb des Raumes, sondern auch den Verkehrslärm von draußen. Eine ruhige Wohnumgebung fördert die Entspannung.
Um eine passende Akustik-Lösung zu finden, müssen die Raumdetails analysiert werden. Nachdem die Gesamtreduktion mit Berücksichtigung der Möbel berechnet wurde, kann die erforderliche Anzahl der benötigten Akustikelemente ermittelt werden.

Besispiel Akustik-Absorber H25

Leuchtrahmen mit Akustikabsorber H25
Schallabsorptionsgrad bei 25 mm Abstand
zur Decke oder Wand: 0,67
Benötigte Fläche: 7m² / 0,67 = 10,45 m²

Durch das doppelte Volumen der Absorber H50 gegenüber den Absorbern H25, setzen diese dem Schall eine noch höhere, Schall absorbierende Masse entgegen. Diesen Umstand berücksichtigen wir in unserem Berechnungsbeispiel mit einem Reduktionsfaktor von 1,5

Der Unterschied zwischen „Bemessungsleistung“ und „Wirkleistung“ bei unseren Leistungsangaben bei LED’s

Der Unterschied zwischen „Bemessungsleistung“ und „Wirkleistung“ bei unseren Leistungsangaben bei LED’s

Der Unterschied zwischen Bemessungsleistung und Wirkleistung bei LED-Leuchten ist ein wesentliches Konzept, um die Effizienz und die tatsächliche Leistungsaufnahme dieser Lichtquellen zu verstehen. Hier ist eine detaillierte Erklärung:

1. Bemessungsleistung (Nennleistung)

Die Bemessungsleistung, oft auch als Nennleistung bezeichnet, gibt die elektrische Leistung an, die eine LED-Leuchte bei typischen Betriebsbedingungen aufnimmt. Diese Leistung wird in Watt (W) angegeben und stellt die maximale Leistung dar, die das Gerät verbrauchen kann.

Merkmale der Bemessungsleistung:

  • Maximaler Verbrauch: Die Bemessungsleistung ist oft eine maximale Angabe und kann daher höher sein als die tatsächliche Leistung, die die Leuchte im Betrieb aufnimmt.
  • Herstellerangabe: Diese Angabe wird von den Herstellern auf den Produkten oder in den technischen Datenblättern bereitgestellt.
  • Vergleichswert: Sie dient als Vergleichswert, um die Leistungsaufnahme verschiedener LED-Leuchten zu beurteilen.
  • Einflussfaktoren: Die Bemessungsleistung kann durch verschiedene Faktoren wie Spannungsschwankungen, Temperatur und Alterung der LED variieren.

2. Wirkleistung

Die Wirkleistung, ebenfalls in Watt (W) gemessen, ist die tatsächliche elektrische Leistung, die von der LED-Leuchte in Licht umgewandelt wird. Es handelt sich um die reale Leistung, die dem Netz entnommen und in sichtbares Licht umgewandelt wird.

Merkmale der Wirkleistung:

  • Realer Verbrauch: Die Wirkleistung gibt den realen Energieverbrauch im Betrieb an, also die tatsächliche Leistung, die von der LED in Licht umgesetzt wird.
  • Effizienz: Sie ist ein Maß für die Effizienz der Leuchte, da sie zeigt, wie viel der aufgenommenen elektrischen Energie tatsächlich in Licht umgewandelt wird.
  • Leistungsfaktor: Die Wirkleistung wird oft im Zusammenhang mit dem Leistungsfaktor betrachtet, der das Verhältnis von Wirkleistung zu Scheinleistung (der Gesamtleistung, die aus dem Netz gezogen wird) beschreibt. Ein hoher Leistungsfaktor (nahe 1) bedeutet eine effiziente Nutzung der elektrischen Energie.

3. Zusammenhang und Unterschiede

  • Bemessungsleistung vs. Wirkleistung: Die Bemessungsleistung ist eine theoretische maximale Angabe, während die Wirkleistung den tatsächlichen, gemessenen Energieverbrauch im Betrieb widerspiegelt.
  • Leistungsfaktor: Der Leistungsfaktor beeinflusst die Differenz zwischen Bemessungsleistung und Wirkleistung. Ein niedriger Leistungsfaktor kann bedeuten, dass ein Teil der Leistung in Form von Blindleistung (nicht in Licht umgewandelt) verbraucht wird.
  • Energieeffizienz: Die Kenntnis der Wirkleistung ist entscheidend für die Bewertung der Energieeffizienz einer LED-Leuchte, da sie die tatsächliche Leistung zeigt, die zur Lichtproduktion verwendet wird.

4. Beispiel

Angenommen, eine LED-Leuchte hat eine Bemessungsleistung von 10 Watt. Diese Angabe bedeutet, dass die Leuchte unter typischen Betriebsbedingungen bis zu 10 Watt Leistung aus dem Stromnetz aufnimmt.

Wenn dieselbe LED-Leuchte jedoch eine Wirkleistung von 8 Watt hat, bedeutet dies, dass sie tatsächlich 8 Watt in sichtbares Licht umwandelt, während die restlichen 2 Watt möglicherweise als Wärme abgeführt oder durch Verluste in der Elektronik verbraucht werden.

5. Praktische Bedeutung

  • Energieverbrauch: Verbraucher interessieren sich meist für die Wirkleistung, da diese den tatsächlichen Energieverbrauch und somit die Kosten auf der Stromrechnung beeinflusst.
  • Dimensionierung: Bei der Planung von Beleuchtungssystemen ist die Kenntnis der Bemessungsleistung wichtig, um sicherzustellen, dass die Stromkreise und Netzteile ausreichend dimensioniert sind.
  • Umweltaspekt: Eine genaue Kenntnis der Wirkleistung trägt zur Bewertung der Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit der LED-Leuchten bei, da weniger Energieverbrauch auch weniger CO₂-Emissionen bedeutet.

Die Bemessungsleistung und die Wirkleistung sind zwei wichtige Kennzahlen, um die Leistungsaufnahme und Effizienz von LED-Leuchten zu verstehen. Während die Bemessungsleistung die theoretische maximale Aufnahme darstellt, gibt die Wirkleistung die tatsächliche, im Betrieb umgesetzte Leistung an. Ein tieferes Verständnis dieser Begriffe hilft bei der Auswahl effizienter Beleuchtungslösungen und der Optimierung des Energieverbrauchs.

Was bedeutet 802.3af (PoE)?

Was bedeutet 802.3af (PoE)?

Einführung in Power over Ethernet (PoE)

Power over Ethernet (PoE) ist eine innovative Technologie, die es ermöglicht, elektrische Geräte über dasselbe Ethernet-Kabel mit Strom zu versorgen, das auch zur Datenübertragung genutzt wird. Diese Technologie wurde im Jahr 2003 durch den IEEE-Standard 802.3af formalisiert und hat seitdem zahlreiche Anwendungen in der modernen Netzwerktechnik gefunden. Mit PoE können Geräte wie IP-Kameras, VoIP-Telefone und WLAN-Accesspoints ohne separate Stromleitungen betrieben werden. Dies vereinfacht die Installation, reduziert Kosten und bietet eine flexible Lösung für die Stromversorgung in Netzwerken. Nachfolgende Standards wie PoE+ (802.3at) und PoE++ (802.3bt) erweitern die Möglichkeiten von PoE, indem sie höhere elektrische Leistungen unterstützen, um noch leistungsfähigere Geräte zu versorgen. Die Fähigkeit, sowohl Daten als auch Energie über ein einziges Kabel zu übertragen, macht PoE zu einer Schlüsseltechnologie für die Entwicklung und Implementierung moderner, effizienter Netzwerkinfrastrukturen.

802.3af ist ein 2003 von IEEE übernommener Standard für die Stromversorgung von Geräten über LAN-Kabel, bekannt als Power over Ethernet (PoE). Dieser Standard ermöglicht die Steuerung von Geräten mit einer Leistungsaufnahme von bis zu 12,95 W über ein LAN-Kabel. Nachfolgende Standards wie PoE (802.3at) und PoE (802.3bt) ermöglichen eine noch größere Übertragung elektrischer Energie.

Power over Ethernet (PoE)

Die Abkürzung PoE steht für Power over Ethernet. Dies ist ein 2003 von IEEE übernommener Standard zur Stromversorgung von Geräten über Netzwerkkabel. Mit der Power-over-Ethernet-Technologie ist kein separates Stromkabel mehr erforderlich, da das LAN-Kabel sowohl für Daten als auch für Strom verwendet wird.

Leistungsgrenzen und Anwendungen

Die maximale elektrische Leistung, die ein einzelnes Gerät via PoE nach Standard 802.3af erhält, ist auf 12,95 Watt begrenzt. Weitere Power-over-Ethernet-Standards wie PoE+ (IEEE 802.3at) und PoE++ (IEEE 802.3bt) bieten höhere maximale Leistungen.

Power over Ethernet wird häufig verwendet, um Geräte wie Überwachungskameras, VoIP-Telefone oder WLAN-Accesspoints zu versorgen, insbesondere dort, wo ein zusätzlicher Stromanschluss aufgrund des Installationsorts schwer zugänglich ist.

Technische Merkmale

Für den Einsatz eignen sich viele verschiedene Arten von Twisted-Pair-Ethernet-Kabeln. Die Stromversorgung erfolgt über das freie Adernpaar oder das Datenadernpaar. Die Gleichstromversorgung mit Spannungen bis zu 44 V erfolgt über kompatible Netzwerk-Switches (aktive Leistung) oder indirekte PoE-Injektoren (passive Leistung). Diese Norm unterscheidet zwischen Energielieferanten (Power Sourcing Equipment; PSE) und Energieverbrauchern (Powered Devices; PD).

Wesentliche technische Merkmale von IEEE 802.3af:

  • Spannung: ca. 44 Volt
  • Strom: bis zu 350 Milliampere
  • maximale PSE-Ausgangsleistung: 15,4 Watt
  • maximale PD-Nutzleistung: 12,95 Watt
  • genutzte Adernpaare: 2
  • unterstützte Leistungsklassen: 0 bis 3

Verlustleistung

Ein PSE liefert eine Ausgangsleistung von bis zu 15,4 Watt, jedoch beträgt die maximal nutzbare Leistung eines PDs nur 12,95 Watt. Dies liegt daran, dass der über das Kabel übertragene Strom Wärme und somit Verlustleistung erzeugt. Längere Netzwerkkabel und kleinere Adernquerschnitte erhöhen die Verlustleistung. Zusätzlich entstehen Verluste in den Netzteilen, wodurch der Wirkungsgrad von PoE oft deutlich unter 70 Prozent liegt.

Einspeisung der elektrischen Energie

Bei der Stromversorgung muss zwischen End-Span- und Mid-Span-Versorgungen unterschieden werden. Die endgültige Stromversorgung erfolgt direkt über PoE-fähige Switches. Midspan-Bereitstellungen nutzen Zwischenstromquellen wie PoE-Injektoren, sodass kein Austausch bestehender Switches erforderlich ist.

Bei Verwendung von Ethernet oder Fast Ethernet erfolgt die Stromübertragung über die ungenutzten Adernpaare 4, 5 und 7, 8 (die ein Reserveaderpaar bereitstellen). Bei Verwendung von Gigabit-Ethernet, bei dem alle Adernpaare zur Datenübertragung genutzt werden, können Daten über Adernpaare übertragen werden (virtuelle Stromversorgung).

Erkennung von kompatiblen Endgeräten

Um eine Beschädigung inkompatibler Klemmen zu vermeiden, sollte nur dann Spannung an Adernpaare angelegt werden, wenn die Klemmen kompatibel sind. Dieser Standard beinhaltet einen anspruchsvollen Nährwerttestprozess. PSE testet mithilfe einer integrierten Messschaltung Parameter wie Widerstand und Kapazität, um festzustellen, ob das PD über ein Netzwerkkabel angeschlossen ist. Dieser Vorgang wird als Widerstandsleistungserkennung bezeichnet. Erst nach der Messung bestimmter Werte schaltet das PSE das Netzwerkkabel ein. Anschließend wird die Leistungsklasse des Endgeräts ermittelt, darunter:

Welche PoE-Standards gibt es sonst noch?

Power over Ethernet (PoE) hat sich seit seiner Einführung im Jahr 2003 stetig weiterentwickelt, um den steigenden Anforderungen an Netzwerkinfrastrukturen gerecht zu werden. Neben dem ursprünglichen PoE-Standard IEEE 802.3af gibt es mehrere andere Standards, die höhere Leistungen und erweiterte Funktionen bieten. Hier sind die wichtigsten PoE-Standards im Überblick:

1. IEEE 802.3af (PoE)

Der 802.3af-Standard, auch als PoE bekannt, war der erste Standard, der 2003 verabschiedet wurde. Er ermöglicht die Stromversorgung von Geräten mit bis zu 12,95 Watt über ein Ethernet-Kabel. Die maximale Ausgangsleistung des Power Sourcing Equipment (PSE) beträgt 15,4 Watt, um die Verlustleistung während der Übertragung zu berücksichtigen. Dieser Standard wird häufig für Geräte wie IP-Telefone, einfache WLAN-Accesspoints und kleine Überwachungskameras verwendet.

2. IEEE 802.3at (PoE+)

Der IEEE 802.3at-Standard, auch als PoE+ bekannt, wurde 2009 eingeführt und bietet eine höhere Leistung als sein Vorgänger. PoE+ ermöglicht die Versorgung von Geräten mit bis zu 25,5 Watt über ein Ethernet-Kabel. Die maximale Ausgangsleistung des PSE beträgt 30 Watt. Dieser Standard wird für leistungsintensivere Geräte wie PTZ-Kameras (Pan-Tilt-Zoom), größere WLAN-Accesspoints und andere anspruchsvollere Netzwerkgeräte verwendet.

3. IEEE 802.3bt (PoE++)

Der IEEE 802.3bt-Standard, auch als PoE++ oder 4PPoE bekannt, wurde 2018 verabschiedet und erweitert die Leistungsgrenzen erheblich. Es gibt zwei verschiedene Leistungsstufen unter diesem Standard:

  • Typ 3: Bietet bis zu 60 Watt Leistung pro Gerät. Die maximale Ausgangsleistung des PSE beträgt 60 Watt. Diese Stufe eignet sich für Geräte wie Videotelefone, High-End-WLAN-Accesspoints und größere IP-Kameras.
  • Typ 4: Bietet bis zu 100 Watt Leistung pro Gerät. Die maximale Ausgangsleistung des PSE beträgt 100 Watt. Diese Stufe wird für sehr leistungsintensive Geräte wie digitale Anzeigetafeln, LED-Beleuchtung und Gebäudeautomationssysteme genutzt.

4. IEEE 802.3bu (PoDL)

Der IEEE 802.3bu-Standard, auch bekannt als Power over Data Lines (PoDL), wurde speziell für Automotive- und industrielle Anwendungen entwickelt. Dieser Standard ermöglicht die Stromversorgung über Single-Pair-Ethernet-Kabel, die in Fahrzeugen und industriellen Umgebungen verwendet werden. PoDL bietet verschiedene Leistungsstufen, die je nach Bedarf angepasst werden können, und ist ideal für die Versorgung von Sensoren, Kameras und anderen Geräten in anspruchsvollen Umgebungen.

5. Proprietäre PoE-Standards

Neben den offiziellen IEEE-Standards haben einige Hersteller proprietäre PoE-Lösungen entwickelt, die spezifische Anforderungen erfüllen sollen. Diese proprietären Lösungen bieten oft höhere Leistungen oder zusätzliche Funktionen, die nicht von den IEEE-Standards abgedeckt werden. Beispiele hierfür sind Cisco UPOE (Universal Power over Ethernet), das bis zu 60 Watt Leistung bietet, und HDBaseT, das neben Strom auch unkomprimiertes HD-Video, Audio, Ethernet und Steuerungssignale über ein einziges Kabel übertragen kann.

Die verschiedenen PoE-Standards bieten flexible und effiziente Lösungen für die Stromversorgung von Netzwerkgeräten über Ethernet-Kabel. Von den grundlegenden Anforderungen des IEEE 802.3af-Standards bis hin zu den hohen Leistungsstufen des IEEE 802.3bt-Standards decken diese Technologien ein breites Spektrum an Anwendungen ab. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung von PoE-Standards können immer mehr Geräte in Netzwerkinfrastrukturen integriert und betrieben werden, was die Installation vereinfacht und die Kosten reduziert.

Die Unterschiede zwischen Managed und Unmanaged Switches

Die Unterschiede zwischen Managed und Unmanaged Switches

Wir beraten Sie über Netzwerkprodukte von DIGITUS

In der Welt der Netzwerktechnologie spielen Switches eine entscheidende Rolle bei der effizienten Weiterleitung von Datenpaketen in lokalen Netzwerken (LANs). Dabei gibt es zwei Hauptkategorien von Switches: Managed und Unmanaged. Diese beiden Varianten unterscheiden sich in ihren Funktionen, Flexibilität und Konfigurationsmöglichkeiten erheblich. In diesem Bericht werden die Unterschiede zwischen Managed und Unmanaged Switches detailliert erläutert.

Unmanaged Switches

Unmanaged Switches sind die einfachste Form von Netzwerk-Switches. Sie sind im Wesentlichen Plug-and-Play-Geräte, die keine Konfiguration erfordern. Hier sind einige Merkmale von Unmanaged Switches:

  • Einfachheit: Unmanaged Switches erfordern keine Konfiguration oder Überwachung. Sie werden einfach angeschlossen und funktionieren sofort, indem sie Datenpakete zwischen den angeschlossenen Geräten weiterleiten.
  • Kosteneffizienz: Unmanaged Switches sind in der Regel kostengünstiger als ihre verwalteten Pendants, da sie weniger Funktionen und weniger komplexe Hardware benötigen.
  • Begrenzte Funktionalität: Da sie nicht konfigurierbar sind, bieten Unmanaged Switches nur grundlegende Funktionen wie das Weiterleiten von Datenpaketen. Sie bieten keine erweiterten Funktionen wie VLAN-Unterstützung, Quality of Service (QoS) oder Sicherheitsfunktionen.
  • Skalierbarkeit: Unmanaged Switches eignen sich gut für kleine bis mittelgroße Netzwerke mit einer begrenzten Anzahl von angeschlossenen Geräten. Bei größeren Netzwerken können sie jedoch an ihre Grenzen stoßen.

Managed Switches

Managed Switches bieten eine höhere Flexibilität und Kontrolle über das Netzwerk im Vergleich zu Unmanaged Switches. Hier sind einige Merkmale von Managed Switches:

  • Konfigurierbarkeit: Managed Switches bieten eine umfangreiche Palette von Konfigurationsoptionen, die es Netzwerkadministratoren ermöglichen, das Verhalten des Switches anzupassen. Dies kann die Konfiguration von VLANs, QoS-Einstellungen, Port-Spiegelung, Bandbreitenkontrolle und mehr umfassen.
  • Überwachung und Diagnose: Managed Switches ermöglichen es Administratoren, den Netzwerkverkehr zu überwachen, Fehler zu diagnostizieren und Leistungsstatistiken zu sammeln. Dies erleichtert die Fehlerbehebung und die Optimierung der Netzwerkressourcen.
  • Verbesserte Sicherheit: Managed Switches bieten in der Regel erweiterte Sicherheitsfunktionen wie Zugangskontrolllisten (ACLs), Port-Sicherheit, 802.1X-Authentifizierung und Secure Shell (SSH)-Unterstützung. Diese Funktionen helfen dabei, das Netzwerk vor unbefugtem Zugriff und Angriffen zu schützen.
  • Skalierbarkeit und Flexibilität: Managed Switches sind ideal für mittlere bis große Netzwerke, da sie eine höhere Skalierbarkeit bieten und sich besser an die sich ändernden Anforderungen und wachsenden Netzwerke anpassen können.

Insgesamt bieten Managed Switches eine höhere Flexibilität, Kontrolle und Sicherheit im Vergleich zu Unmanaged Switches, was sie ideal für mittlere bis große Unternehmensnetzwerke macht. Allerdings sind sie in der Regel teurer und erfordern mehr Fachwissen für die Konfiguration und Verwaltung. Unmanaged Switches sind einfacher zu bedienen und kostengünstiger, eignen sich jedoch besser für kleine Netzwerke mit einfachen Anforderungen. Letztendlich hängt die Wahl zwischen Managed und Unmanaged Switches von den spezifischen Anforderungen, dem Budget und dem Fachwissen des Netzwerkadministrators ab.

ZigBee – Smarte Steuerung

ZigBee – Smarte Steuerung

Zigbee Controller: Die smarte Steuerung

Der aktuelle Zigbee 3.0 Standard ersetzt den älteren ZigBee ZLL Standard. Zigbee 3.0 bietet verbesserte Kompatibilität mit verschiedenen „Brückengeräten“ unterschiedlicher Hersteller. Geräte, die diese Technologie nutzen, kommunizieren außerdem im Mesh-Verbund. Dabei werden nicht nur die Steuersignale von Dimmern oder Controllern empfangen, sondern gleichzeitig an alle anderen gleichartigen Geräte innerhalb der Umgebung und Sendereichweite weitergeleitet. Dies steigert die Übertragungsdistanz erheblich und trägt dazu bei, Funklöcher zu vermeiden.

ZigBee und seine Bedeutung

ZigBee repräsentiert einen drahtlosen Standard im Bereich Smart Home. Die ZigBee Alliance, heute als Connectivity Standards Alliance bekannt, zeichnet verantwortlich für die Entwicklung dieses Standards. Vernetzte Geräte kommunizieren miteinander über diesen Funkstandard, wobei stets eine Bridge für die Verbindung erforderlich ist. Um eine verbesserte Reichweite und Verfügbarkeit zu gewährleisten, setzt ZigBee auf ein spezielles ZigBee-Mesh. Zudem können verschiedene Modelle des Alexa-Sprachassistenten als ZigBee-Bridge genutzt werden.

ZigBee fungiert als Funkstandard bzw. Kommunikationsprotokoll, das die Vernetzung von Geräten ermöglicht. Es unterscheidet sich in Bezug auf Frequenzbereich, Netzwerktopologie und Übertragungsart von anderen Funkstandards wie Bluetooth, WLAN oder Z-Wave. Unternehmen wie Philips Hue, Ikea TRÅDFRI, Xiaomi, OSRAM und Somfy setzen auf ZigBee.

Die Entwicklung dieses Funkstandards begann 2002 unter der Leitung der ZigBee Alliance, die heute als Connectivity Standards Alliance (CSA) bekannt ist und mehr als 200 Unternehmen umfasst. Mit ZigBee 3.0 können Geräte unterschiedlicher Hersteller miteinander verbunden werden, um eine reibungslose Kommunikation zu ermöglichen.

ZigBee ist darauf ausgerichtet, energieeffiziente Verbindungen über kurze Strecken herzustellen, da die meisten Geräte in der Lage sind, Signale weiterzuleiten. Dies ermöglicht eine Funkreichweite von bis zu 100 Metern. In einer baulichen Umgebung wie einem Haus beträgt die Reichweite typischerweise 10 bis 20 Meter. Daher ist ZigBee besonders für Smart Home-Anwendungen geeignet. Die Reichweite kann durch dauerhaft mit Strom versorgte Geräte erhöht werden, wobei das erste Gerät nicht mehr als 10 bis 20 Meter von der Bridge entfernt sein sollte.

Das Funksystem

Die Funktionalität von ZigBee hängt wesentlich von der Struktur der Kommunikation ab. ZigBee-Geräte können miteinander über verschiedene Netzwerkschemata verbunden werden. Neben den Verbindungsmöglichkeiten über das Stern- oder Baumschema zeichnet sich ZigBee durch ein Mesh-Netzwerkschema aus. Im Gegensatz zur Sterntopologie, bei der alle vernetzten Geräte über einen einzelnen Knotenpunkt kommunizieren, ermöglicht das ZigBee-Mesh eine flexible und beliebige Vernetzung der Geräte untereinander.

Im ZigBee-Mesh fungiert jedes dauerhaft mit Strom versorgte Gerät als Router für die Kommunikation. Jede Lampe und Steckdose übernimmt somit die Aufgabe, das Signal flexibel weiterzuleiten. Diese Netzwerktopologie ist weniger anfällig für Ausfälle, da praktisch jedes Gerät sowohl als Sender als auch als Empfänger agiert. Durch die Beteiligung der meisten Geräte als Sender wird die Reichweite des ZigBee-Netzwerks erhöht. Im Gegensatz dazu leiten batteriebetriebene Geräte, wie beispielsweise Lichtschalter aufgrund ihres höheren Strombedarfs, das Signal nicht weiter.

ZigBee nutzt für die Kommunikation nicht das WLAN-Netzwerk, sondern ein eigenes Protokoll, das als Zigbee-Protokoll bezeichnet wird. Dieses Funkprotokoll ist in mehrere Schichten unterteilt, die als Layer bezeichnet werden.

Für Hersteller ist insbesondere der obere Application Layer, die Anwendungsschicht, von Interesse. Diese Schicht kann von Herstellern angepasst werden, was es ermöglicht, eigene Erweiterungen problemlos in ZigBee zu integrieren.

Daher entstehen verschiedene ZigBee-Profile, die für spezifische Anwendungen entwickelt sind. Zum Beispiel ist das Philips Hue Profil auf die Steuerung von Lampen und Steckdosen ausgerichtet, weshalb über dieselbe Bridge keine smarte Heizungssteuerung eingebunden werden kann.

Die Kommunikation zwischen den vernetzten Geräten wird durch eine Funkzentrale, in Form einer Smart-Home-Bridge, erleichtert. Diese ZigBee-Bridge fungiert als Basisstation und leitet Steuerungsbefehle an die verbundenen Geräte weiter. Der ZigBee-Hub wird an eine Steckdose angeschlossen und dann mit dem Router verbunden, entweder über WLAN oder ein Netzwerkkabel.

Die ZigBee-Zentrale vernetzt die Geräte und ermöglicht die Steuerung des Systems. Diese Steuerung erfolgt beispielsweise über eine App auf dem Smartphone, Tablet oder PC. In der App können Anpassungen vorgenommen sowie Automatisierungen und zeitgesteuerte Abläufe eingerichtet werden.

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Vorsicht bei Billignetzgeräten

Die Verwendung von minderwertigen oder fehlerhaften Entstörkondensatoren in Netzgeräten seitens vom Hersteller kann lebensgefährlich sein.

In den meisten Netzgeräten, einschließlich zahlreicher Handy-Netzgeräte, kommen Schaltnetzteile zum Einsatz. Diese müssen mithilfe von Kondensatoren entstört werden.

Entstörkondensatoren, auch als Funk-Entstörkondensatoren oder Sicherheitskondensatoren bekannt, sind elektrische Bauteile zur Unterdrückung von Funkstörungen, insbesondere in Netzfiltern. Sie leiten hochfrequente Störsignale, die durch den Betrieb elektrischer oder elektronischer Geräte entstehen, entweder gegen Masse, den Schutzleiter oder den Neutralleiter ab oder schließen sie kurz. Dadurch wird die Reduzierung elektromagnetischer Störungen (EMV) erreicht.

Das Hauptziel der Entstörung besteht darin, diese Störungen auf ein Maß zu reduzieren, das die vorgeschriebenen Grenzen der EMV-Normen EN 61000-6-3 (Wohngebiete) und EN 61000-6-4 (Industrie) nicht überschreitet. Netz-Funkentstörkondensatoren haben darüber hinaus die Funktion, netzseitige Überspannungen (Bursts) zu dämpfen.

Für die Blockierung und Dämpfung von Störsignalen in Netzleitungen von Geräten werden Funk-Entstörkondensatoren eingesetzt, die je nach Anforderungen in die Klassen X und Y eingeteilt werden.

X-Kondensatoren dienen der Unterdrückung von Gegentaktstörungen. Klasse-X-Kondensatoren sind nach IEC 60384-14 elektrische Kondensatoren, die zwischen Phase und Neutralleiter oder zwischen zwei Phasen geschaltet werden. Sie können eine variable Kapazität aufweisen, üblicherweise im Bereich von 100 nF bis 1 µF. Ihr Ausfall (Kurzschluss, Unterbrechung, innere Zerstörung) darf keine Gefahr für elektrische Schläge oder andere Risiken wie Feuer darstellen.

Y-Kondensatoren dienen der Unterdrückung von Gleichtaktstörungen und bilden die einzige Ausnahme, bei der der Schutzleiter zu anderen Zwecken als Schutzerdung, Potentialausgleich oder Abschirmung genutzt werden darf. Bei einem „Kurzschluss“ im Kondensator ist der Außenleiter mit dem Schutzleiter und somit mit dem metallischen Gehäuse des Geräts verbunden (Körperschluss). Daher gelten höhere Sicherheitsstandards als bei X-Kondensatoren, die lediglich einen Kurzschluss verursachen, wenn sie versagen.

Klasse-Y-Kondensatoren nach IEC 60384-14 sind Kondensatoren, die zwischen Phase bzw. Neutralleiter und berührbarem, schutzgeerdetem Gehäuse angeschlossen werden. Diese überbrücken die Basisisolierung. Y-Kondensatoren müssen bei begrenzter Kapazität eine erhöhte elektrische und mechanische Sicherheit bieten, da ein Versagen durch Kurzschluss eine Gefährdung von Personen oder Tieren durch elektrischen Schlag verursachen kann.

Die speziellen Schutzanforderungen an diese Kondensatoren umfassen eine erhöhte Spannungsfestigkeit und ein hohes Impuls-Stoßbelastungsvermögen. X1-Kondensatoren halten einem Spannungspuls von 4000 V stand, X2-Kondensatoren von 2500 V, und Y-Kondensatoren dem doppelten Spannungspuls. Zusätzlich dürfen diese Kondensatoren gemäß UL bei einer Zerstörung keine Stichflamme emittieren und kein leitendes Material absondern, das an anderer Stelle Kurzschlüsse auslösen könnte. Nichtleitende Teile dürfen nur mit geringer Beschleunigung (keine Explosion) abplatzen.

Es sei darauf hingewiesen, dass in vielen Netzgeräten, insbesondere bei Direktimporten aus China, dieser Schutz möglicherweise nicht vorhanden ist – sei es durch weglassen der Kondensatoren oder einfach durch „billigere“ Komponenten erstetzt – was den Betrieb lebensgefährlich machen kann.

Zusammenfassend

Die Verwendung von minderwertigen oder fehlerhaften Y-Kondensatoren als Ersatz in Netzgeräten kann lebensgefährlich sein. Y-Kondensatoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterdrückung von Gleichtaktstörungen und sind so konzipiert, dass sie zwischen Phase bzw. Neutralleiter und dem berührbaren, schutzgeerdeten Gehäuse geschaltet werden. Dies dient dazu, die Basisisolierung zu überbrücken und im Falle eines Versagens durch Kurzschluss eine Gefährdung von Personen oder Tieren durch elektrischen Schlag zu verhindern.

Billigware oder minderwertige Y-Kondensatoren können die erforderliche Sicherheit nicht gewährleisten. Bei einem Ausfall besteht das Risiko, dass der Außenleiter mit dem Schutzleiter und somit mit dem metallischen Gehäuse des Geräts verbunden wird (Körperschluss). Dies könnte zu lebensbedrohlichen Situationen führen, da Personen, die das Gerät berühren, einem elektrischen Schlag ausgesetzt werden.

Es ist daher von größter Wichtigkeit, hochwertige und den Normen entsprechende Ersatzteile zu verwenden, insbesondere wenn es um sicherheitskritische Komponenten wie Y-Kondensatoren geht. Der Einsatz von minderwertigen Bauteilen kann nicht nur die ordnungsgemäße Funktion des Geräts beeinträchtigen, sondern auch ernsthafte Gefahren für die Benutzer darstellen. Daher wird dringend empfohlen, bei der Wartung und Reparatur von elektrischen Geräten stets auf die Verwendung qualitativ hochwertiger Ersatzteile zu achten, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.

Shelly Easy Smart Home Automation

Shelly Easy Smart Home Automation

Smart Home-Automatisierung einfach gemacht

Shelly hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von Smart-Home-Automatisierungslösungen spezialisiert. Die Produkte von Shelly umfassen eine breite Palette von Geräten, die darauf abzielen, Haushalte und geschäftliche Einrichtungen durch intelligente Automatisierung zu optimieren. Dies kann die Steuerung von Beleuchtung, Haushaltsgeräten und anderen elektronischen Geräten mithilfe von WLAN-Technologie und anderen fortschrittlichen Automatisierungsfunktionen beinhalten. Es ist wichtig zu beachten, dass Informationen über spezifische Produkte und Innovationen von Shelly möglicherweise aktualisiert wurden, da mein Wissen bis Januar 2022 reicht, und es wäre ratsam, die neuesten Quellen für die genauesten und aktuellen Informationen zu konsultieren.

Erleben Sie mit Shelly das Beste im Bereich der Automatisierung für Zuhause und Unternehmen!

Von intelligenter Beleuchtung bis zur Steuerung Ihrer Haushaltsgeräte bietet Shelly hochgradig anpassbare WLAN-Automatisierungslösungen für Wohn- und Geschäftsgebäude. Mit einer umfassenden Palette energieeffizienter Geräte präsentiert Shelly die optimalste Lösung für die Prozessautomatisierung. Diese basiert auf einer präzisen Energieanalyse und berücksichtigt dabei Ihre individuellen Energieeinsparziele.

Mit Shelly können Sie eine Vielzahl von Automatisierungsaufgaben in Ihrem Zuhause oder Unternehmen umsetzen. Hier sind einige der Möglichkeiten, die Shelly bietet: 

  • Intelligente Beleuchtung: Steuern Sie Ihre Beleuchtung von überall aus. Passen Sie die Helligkeit an, planen Sie Zeitpläne und schaffen Sie stimmungsvolle Lichtszenarien.
  • Steuerung von Haushaltsgeräten: Automatisieren Sie die Abläufe Ihrer Haushaltsgeräte, von der Kaffeemaschine bis zur Waschmaschine. Schalten Sie Geräte ein und aus oder planen Sie deren Betriebszeiten.
  • Energieoptimierung: Nutzen Sie Shelly zur Überwachung und Analyse Ihres Energieverbrauchs. Optimieren Sie Ihre Energieeffizienz und setzen Sie gezielte Maßnahmen zur Energieeinsparung um.
  • Sicherheitssysteme: Integrieren Sie Shelly in Ihr Sicherheitssystem. Überwachen Sie Türen und Fenster, steuern Sie Sicherheitskameras und erhalten Sie Benachrichtigungen über unbefugte Zugriffe.
  • Heizungs- und Klimasteuerung: Regulieren Sie die Temperatur in Ihrem Zuhause oder Büro. Planen Sie Heiz- und Kühlszenarien, um den Komfort zu maximieren und Energie zu sparen.
  • Fernzugriff und -kontrolle: Dank der WLAN-Funktionalität von Shelly können Sie alle angeschlossenen Geräte von unterwegs aus über eine App steuern. Das ermöglicht Ihnen eine flexible und komfortable Fernbedienung.
  • Individualisierbare Szenarien: Erstellen Sie komplexe Automatisierungsszenarien, die auf bestimmten Bedingungen basieren. Zum Beispiel das Ausschalten aller Lichter, wenn niemand zu Hause ist.
  • Integration mit anderen Smart-Home-Plattformen: Shelly kann oft mit anderen Smart-Home-Plattformen wie Amazon Alexa, Google Assistant oder Apple HomeKit integriert werden, um eine nahtlose und vernetzte Umgebung zu schaffen.

Kein HUB erforderlich!

Verbinden Sie Shelly mit Ihrem normalen Heim-Wi-Fi-Netzwerk.

Keine Cloud erforderlich!

Steuern Sie Ihre Shelly-Geräte lokal, ohne sie mit einer externen Cloud oder einem Server zu verbinden.

Hochgradig kompatibel!

Shelly Geräte sind mit den meisten Heimautomatisierungsplattformen, Protokollen und Sprachassistenten kompatibel.

Aktive Support-Gemeinschaft!

Die Shelly-Gemeinschaft ist riesig! Werden Sie Teil unserer offiziellen Facebook-Supportgruppe und erhalten Sie alle Tipps, technische Unterstützung und Ideen von anderen Benutzern und sogar von unserem CEO.

Wir projektieren mit Shelly

Unsere Projektgestaltung mit Shelly setzt neue Maßstäbe in Sachen Smart Home- und Unternehmensautomatisierung. Mit Shelly, einer führenden Marke im Bereich WLAN-Automatisierungslösungen, bringen wir Innovation und Effizienz in Ihre Projekte.

Von der Planung bis zur Umsetzung integrieren wir Shelly-Lösungen, um Ihnen das Beste im Bereich der Automatisierung zu bieten. Ob intelligente Beleuchtungssysteme, die Steuerung von Haushaltsgeräten oder die Optimierung von Prozessen in geschäftlichen Einrichtungen – mit Shelly setzen wir auf hochgradig anpassbare und energiesparende Technologien.

Wir kombinieren ihre Fachkenntnisse mit der Vielseitigkeit von Shelly, um maßgeschneiderte Automatisierungslösungen zu entwickeln. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine präzise Projektierung, die auf Ihre individuellen Anforderungen zugeschnitten ist.

Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung und die Leistungsfähigkeit von Shelly, wenn es darum geht, Ihr Smart Home oder Unternehmen auf ein neues Level der Automatisierung zu heben. Mit „Wir projektieren mit Shelly“ setzen Sie auf modernste Technologie und maßgeschneiderte Lösungen für eine effiziente und komfortable Zukunft.

Perfektes Pflanzenwachstum mit unseren LED Pflanzen- und und Wachstumslampen

Perfektes Pflanzenwachstum mit unseren LED Pflanzen- und und Wachstumslampen

Pflanzen sind auf Licht angewiesen, um Photosynthese in ihren Blättern zu ermöglichen. Spezielle LED-Pflanzenlichter sorgen für eine besonders effiziente Lichtabsorption. Diese Lampen verbrauchen weniger Energie, enthalten kein schädliches Quecksilber und zeichnen sich durch eine lange Lebensdauer aus.

Was hat Licht mit der Photosynthese bei Pflanzen zu tun?

Die Photosynthese ist ein komplexer Vorgang, bei dem Pflanzen Lichtenergie nutzen, um Kohlendioxid (CO2) in Zucker (Saccharide) umzuwandeln. Diese Lichtenergie ist essenziell für die Bildung organischer Verbindungen, die für das Pflanzenwachstum notwendig sind. Unter Lichteinfluss nimmt die Pflanze CO2 auf und erzeugt dabei Zucker und Sauerstoff (O2). Die Umgebungstemperatur und die Wasserversorgung beeinflussen die Photosynthese bei Pflanzen ebenfalls maßgeblich.

Pflanzen absorbieren Strahlungsenergie durch Pigmente, die in den Blättern vorhanden sind. Diese Pigmente variieren und umfassen Chlorophyll A, Chlorophyll B sowie Carotinoide. Das Verhältnis und die Menge dieser Pigmente variieren je nach Pflanzenart. Als grober Richtwert gilt, dass das Verhältnis von Chlorophyll A zu B etwa 3:1 beträgt.

Bei unzureichender Lichtintensität entstehen nicht ausreichend Nährstoffe, wodurch die Pflanze Mangelerscheinungen aufweisen kann. Falls das natürliche Licht nicht ausreicht, besteht die Möglichkeit, die benötigte Beleuchtungsstärke mithilfe spezieller LED-Wachstumslampen zu gewährleisten.

Wie beeinflussen die Lichtintensität und die Dauer der künstlichen Beleuchtung das Wachstum von Pflanzen während der Winterzeit?

Auch im Winter benötigen Pflanzen ausreichend Licht. Je nach Pflanzenart ist eine bestimmte Mindestbeleuchtungsstärke erforderlich, um ausreichend Assimilation zu ermöglichen. Lediglich bei Bäumen und Pflanzen, die im Herbst ihr Laub verlieren, kommt die Photosynthese zum Stillstand. In solchen Fällen ist eine niedrige Umgebungstemperatur wichtig, um den Neuaustrieb zu hemmen. Generell sollte im Winter bei Temperaturen von etwa 1 bis 10 Grad die künstliche Beleuchtung für mindestens 8 Stunden täglich erfolgen. Dabei sollte die Beleuchtungsstärke auf der Pflanze nicht unter etwa 600 bis 800 Lux liegen. Um dies zu gewährleisten, sollte die LED-Pflanzenlampe möglichst nah über den Pflanzen positioniert werden.

Die Förderung des Pflanzenwachstums erfolgt besonders dann, wenn die Beleuchtungsstärke niedrig ist und/oder der Rotanteil im Licht besonders hoch ist. Leider resultiert in beiden Fällen nicht in einem „gesunden“ Pflanzenwachstum. Stattdessen neigen die Pflanzen dazu, lange, dünne Triebe zu bilden, die labil sind und leicht abknicken. Dies führt zu einer unerwünschten Vergeilung. Im Gegensatz dazu ist das Längenwachstum einer Pflanze bei ausschließlicher Beleuchtung mit blauem Licht sehr gering. Für ein gesundes Pflanzenwachstum ist eine spezifische Beleuchtungsstärke erforderlich, die von der Art der Pflanze abhängt und durch eine Kombination von Wellenlängen (rot+blau) erreicht wird.

Für die Photosynthese sind die Wellenlängen des künstlichen Lichtes maßgebend. Für das Pflanzenwachstum ist die verwertbare Photonenmenge entscheidend. Besonders bei blühenden Pflanzen sollte der Rotanteil im Licht höher gewichtet werden.

Ähnlich wie Menschen benötigen auch Pflanzen Phasen der Dunkelheit für ihre Erholung. Der Stoffwechsel der Pflanzen folgt zyklischen Mustern, und eine kontinuierliche Beleuchtung kann Stress bei den Pflanzen verursachen.

Die Produktion von Chlorophyll in Pflanzen hängt hauptsächlich von zwei Lichtwellenlängen ab:

  • Rot (ungefähr 660 Nanometer)
  • Blau (ungefähr 450 Nanometer)

Die ideale Kombination dieser Wellenlängen sollte im Verhältnis von 8:1 bis 2:1 liegen und wird als PUR (photosynthetisch nutzbare Strahlung)

Einige Pflanzen, wie zum Beispiel Schattenpflanzen, besitzen eine chromatische Anpassungsfähigkeit und können sich begrenzt an wechselnde Lichtverhältnisse anpassen. Aufgrund dieser Anpassungsfähigkeit gestaltet es sich zusätzlich schwierig, klare Aussagen zur optimalen Beleuchtung zu treffen. bezeichnet.

Anwendungsbeispiele

  • Gewächshaus / Treibhaus
  • Gärtnerei / Gartenbaubetrieb
  • Keller / Garage / Abstellraum
  • Büro / Flur / Wohnung
  • Ladengeschäft / Möbelhaus / Warenhaus
  • Messehalle / Ausstellung
  • Gastronomie / Hotellerie

Einsatzgebiete

  • Ausleuchtung von lichtarmen Standorten
  • Pflanzenzucht und Stecklingsbewurzelung
  • Überwinterung von Pflanzen in dunklen Räumen
  • Positive Beeinflussung bei der Photomorphogenese

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  • über 14 Jahre LED – Erfahrung
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